Ein Jahr Pause zwischen Abitur und weiterem Ausbildungsweg? – Meiner Meinung nach absolut empfehlenswert! Gerade, wenn man etwas Abwechslung vom oft doch sehr theoretischen Lernen braucht und vielleicht auch noch ein wenig Zeit, um herauszufinden, wie es danach weitergehen soll. Mein Jahr als FSJlerin an der Sambugaschule war in dieser (und natürlich in vielerlei weiterer) Hinsicht sehr wertvoll.
Als Teil eines sehr familiären und kleinen Teams durfte ich die etwa 25 Schulkinder durch ein Schuljahr begleiten, im Unterricht große und kleine Erfolge mitfeiern, schöne Pausen und spielerische Nachmittage verbringen und einige schöne Ausflüge miterleben. Auch auf organisatorischer Ebene durfte ich den Schulalltag kennenlernen und das Team unterstützen, wobei immer darauf geachtet wurde, dass ich meine persönlichen Fähigkeiten einsetzen konnte und ich Aufgaben bekam, die ich auch gerne erledigte.
Ein weiterer großer Pluspunkt sind die FSJ-Seminare, in denen man weitere Freiwillige kennenlernt und die Gelegenheit bekommt sich auszutauschen – und neue Freunde zu finden 🙂
Und auch wenn man sich gar nicht so sehr für den Lehrberuf interessiert oder schon weiß, was man danach machen möchte, lohnt es sich meiner Meinung nach, die Erfahrungen aus diesem Jahr mitzunehmen. Die Hauptsache ist, dass man Freude an der Arbeit mit Kindern hat und offen dafür ist, Neues auszuprobieren! VB