In der Bärenklasse ist jeden Monat ein ganz besonderes Ereignis angesagt: Unser Schulhund Malou kommt zu Besuch! Die Kinder freuen sich immer riesig auf diesen Tag, denn es ist eine Gelegenheit, nicht nur einen tollen Hund zu erleben, sondern auch die Ruhe und Entspannung zu genießen. Wenn Frau Gramlich und Malou in die Klasse kommen, breitet sich sofort eine angenehme Stimmung aus. Die Kinder sind begeistert und können es kaum erwarten, ihn zu streicheln. Mit der Streichelrunde begrüßen die Kinder Malou. Sie genießt es sehr von jedem Kind ausgiebig gekrault zu werden. Das Streicheln des Hundes wirkt beruhigend und gibt den Kindern die Möglichkeit, für einen kurzen Moment abzuschalten. Die Anwesenheit von Malou weckt aber auch die Neugier und das Interesse der Kinder. Dann muss Frau Gramlich viele Fragen beantworten. „Wie alt ist Malou?“, „Ist sie ein Mädchen?“, „Wo sind ihre Eltern?“. Und darüber hinaus erzählt Frau Gramlich den Kindern Wissenswertes über die richtige Haltung und Erziehung von Hunden. Malou in der Bärenklasse ist ein wichtiger Bestandteil des Klassenlebens, der Ruhe und Freude bringt. Die Kinder lernen nicht nur, Verantwortung und Empathie zu entwickeln, sie lernen auch Vieles über den Umgang mit Hunden. Sie genießen wertvolle Momente der Entspannung und Gemeinschaft. Es ist ein schönes Beispiel dafür, wie Tiere eine positive Rolle in der Bildung spielen können. Wir sind sehr froh, dass wir das erleben dürfen und sagen Danke an Malou und Frau Gramlich. CD
Schulhund in der Bärenklasse: Ein monatliches Highlight
Die Sambuga-Schule auf Spielplatz-Wanderung
Nachdem nun alle neuen Schülerinnen und Schüler in der Sambuga-Schule aufgenommen waren und sich in ihren Klassen eingelebt hatten, fand am 23. September wie jedes Jahr unsere Spielplatz-Wanderung statt. Der Regen hatte zum Glück eine Pause eingelegt.
Mit dem Bollerwagen voll mit Spielsachen und unseren Trinkflaschen ging es zum ersten Spielplatz am Astorhaus. Am Klettergerüst und in den kleinen Häuschen hatten wir riesig Spaß. Auf der Nestschaukel nahmen wir soviel Schwung, dass uns ein bisschen schwindelig wurde. Mit unserem Erzieher flitzten wir mit dem Fußball über die Wiese.
Unsere nächste Station war der Piraten-Spielplatz. Auch hier probierten wir natürlich alle Spielgeräte aus. Wir spielten Piraten auf dem Schiff und sammelten Tannenzapfen und Eicheln, die unser Goldschatz waren. Der Spielplatz bot Gelegenheit, sich zu verstecken. Das war toll.
Nach zwei Stunden ging es wieder zurück zur Schule, und wir trafen uns mit einigen Eltern am Waldspielplatz, die sich bei dieser Gelegenheit kennenlernen konnten. CD
Einschulung 2024
Am Samstag, den 14.09.2024 war es für eine Erstklässlerin der Sambuga-Schule endlich soweit: Gemeinsam wurde sie mit den Erstklässlern der Waldschule eingeschult und war bestimmt während der Einschulungsfeier sehr aufgeregt.
Ein buntes Programm wurde den Erstklässlern und ihren Familien geboten: Das „Willkommenslied“ des Chores, ein szenisches Spiel der Klasse 2b, ein Einschulungsgedicht der Klasse 2a und Grußworte von Herrn Glowitz, Frau Fiedler und dem Förderverein. Alle Anwesenden hatten sichtlich Spaß dabei und den Erstklässlern wurde die erste Aufregung genommen. Gespannt ging es dann mit dem Dachs in die erste Schulstunde. In dieser wurde zuerst gemeinsam das Klassenzimmer erkundet und erste Schulmaterialien an ihren Platz gebracht. Im Anschluss durfte Meliha mit einer Mitschülerin eine Sonnenblume für das Fenster basteln und ihre ersten Hausaufgaben einpacken. Zum Abschluss spielten wir „Die verflixte Zahl“ und somit durfte die Meliha gleich das Lieblingsspiel der Dachsklasse kennenlernen. Gestärkt mit einer Laugenstange konnte die neue Sambuga-Schülerin anschließend mit ihrer Familie den 1. Schultag zu Hause feiern. Das war bestimmt alles auch noch sehr aufregend!
Wir freuen uns über unsere neue Erstklässlerin und heißen dich, liebe Meliha und deine Familie herzlich Willkommen an der Sambuga-Schule! Viel Spaß in der Schule! MST
SambugaschülerInnen im Landschulheim
Unsere „kleinen“ und „großen“ SchülerInnen erlebten vom 12. bis 14. Juni im Landheim Lessingschule in Schönau (Odenwald) aufregende und spannende Tage. Die Reise startete am Mittwochmorgen am Stadion Walldorf in einem großen Reisebus über Leimen, Neckargemünd nach Schönau. Das Landheim liegt im schönen Odenwald inmitten eines großen Waldgebietes am Rand des Steinachtals. Nachdem die Zimmer inspiziert und die Betten bezogen waren, erkundeten wir den Grillplatz, die Tischtennisplatten, den Bach und den riesigen Sportplatz mit Fußball- und Basketballfeld.
Der Tischdienst musste dann schon bald den Speiseraum fürs Mittagessen richten. Im Anschluss machten wir uns auf, den versteckten Schatz des Zauberers Wendelin zu suchen. Es gab verschiedene Aufgaben zu lösen, um am Ende mit einem Zahlencode die Schatzkiste öffnen zu können. Das Wetter war uns wohlgesonnen, und wir verbrachten die meiste Zeit draußen mit Spielen, Kicken und Stöcke sammeln.
Den Abend verbrachten wir dann mit spielen oder am Feuer sitzen und singen. Viel zu aufgeregt ging es allmählich zu Bett, und es hat eine Zeit lang gebraucht bis es in den Zimmern ruhig wurde.
Am Donnerstag stand der Tag unter dem Motto EM 2024. In drei verschiedenen Workshops wurden Freundschaftsbänder geknüpft sowie Fanartikel wie Ketten, Armbänder oder kleine Trommeln gebastelt. Auch ein Fußball Trainingslager durfte nicht fehlen. Zwei extra einbestellte junge Trainer motivierten uns bei Slalom-, Dribblings-, Pass- und Torschusseinheiten. Am Nachmittag fand dann ein Turnier mit drei Teams statt. Die Kinder gaben ihrem jeweiligen Team einen Ländernamen. Jeder Einzelne mit vollem Einsatz und Euphorie bei der Sache. Nach der abendlichen Stärkung wurden im Rahmen der Abschlussparty Medaillen und Preise an alle Kinder verteilt. Es blieb noch Zeit zum gemeinsamen Verweilen, Chillen und Tanzen. Immer noch nicht müde brachen einige SchülerInnen noch zu einer spannenden Nachtwanderung auf. Am Freitagmorgen dann noch vor dem Frühstück wurden wieder die Koffer gepackt, und müde aber überglücklich traten wir die Rückreise nach Walldorf an. CD
Warum FSJ an der Sambugaschule?- Ein persönlicherRückblick
Ein Jahr Pause zwischen Abitur und weiterem Ausbildungsweg? – Meiner Meinung nach absolut empfehlenswert! Gerade, wenn man etwas Abwechslung vom oft doch sehr theoretischen Lernen braucht und vielleicht auch noch ein wenig Zeit, um herauszufinden, wie es danach weitergehen soll. Mein Jahr als FSJlerin an der Sambugaschule war in dieser (und natürlich in vielerlei weiterer) Hinsicht sehr wertvoll.
Als Teil eines sehr familiären und kleinen Teams durfte ich die etwa 25 Schulkinder durch ein Schuljahr begleiten, im Unterricht große und kleine Erfolge mitfeiern, schöne Pausen und spielerische Nachmittage verbringen und einige schöne Ausflüge miterleben. Auch auf organisatorischer Ebene durfte ich den Schulalltag kennenlernen und das Team unterstützen, wobei immer darauf geachtet wurde, dass ich meine persönlichen Fähigkeiten einsetzen konnte und ich Aufgaben bekam, die ich auch gerne erledigte.
Ein weiterer großer Pluspunkt sind die FSJ-Seminare, in denen man weitere Freiwillige kennenlernt und die Gelegenheit bekommt sich auszutauschen – und neue Freunde zu finden 🙂
Und auch wenn man sich gar nicht so sehr für den Lehrberuf interessiert oder schon weiß, was man danach machen möchte, lohnt es sich meiner Meinung nach, die Erfahrungen aus diesem Jahr mitzunehmen. Die Hauptsache ist, dass man Freude an der Arbeit mit Kindern hat und offen dafür ist, Neues auszuprobieren! VB
Kuchen- und Waffelverkauf der Sambugaschüler
Am Mittwoch hatten die Sambugaschüler*innen in der großen Pause Waffeln und Kuchen verkauft.
Der Andrang war groß und die Kinder konnten fast gar nicht so schnell Waffeln backen wie sie gewünscht wurden.
Bereits Tage vorher wurde sich fleißig auf die Verkaufsaktion vorbereitet:
So war der Umgang und das Rechnen mit Geld Thema im Unterricht und Werbeplakate wurden gemalt und in der Schule aufgehängt. Einige Schüler verfassten den Text für eine Durchsage und führten diese auch gekonnt aus.
Viele Eltern hatten sich bereit erklärt, einen Kuchen oder Muffins zu backen und so stand eine große Auswahl an leckerem Gebäck bereit.
Morgens wurde dann noch der Waffelteig hergestellt und die Verkaufsstände vorbereitet.
Beim Verkaufen und Waffelbacken hat jeder mitgeholfen – es war eine tolle Teamarbeit.
Auch beim Aufräumen hat jeder mit angefasst und so war mittags dann schon alles wieder sauber und aufgeräumt.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Eltern für die tollen Kuchen und Muffins!
Die Schülerinnen freuen sich über die Einnahmen: „Das Geld ist für unseren Aufenthalt im Landschulheim im Juni – da machen wir dann was Cooles!“
Lehrerinnen tagen am Wochenende
Am Wochenende vom 26.4. auf den 27.4. machten alle Stammlehrerinnen der Sambuga-Schule einen Wunschkurs auf der Comburg. Alle paar Jahre dürfen sich Schulen eine für sie zugeschnittenen Fortbildung wünschen. Wir durften auf die Akademie auf der schönen Comburg bei Schwäbisch Hall.
Diese Fortbildung für uns sehr wichtig, weil wir mit Beginn des Schuljahrs 2023/2024 begonnen haben, die Kinder in sogenannten Familienklassen zu unterrichten. Schon lange ist jahrgangsübergreifendes Arbeiten über zwei bis maximal drei Schuljahre am SBBZ gängige Praxis. Neu ist, dass wir die Kinder von Jahrgangsstufe 1-4 gemeinsam unterrichten. Dieses Arbeiten bietet viele Vorteile: „große“ Kinder können „kleinen“ helfen und erleben sich so als selbstwirksam. Sie leben den neuen Kindern die Schulregeln vor, ohne dass alles einzeln eingeübt werden muss. Die jüngeren Kinder lernen am Vorbild der älteren Kinder.
Jedoch gibt es ein paar Themen, bei denen man genauer überlegen muss, wie man sie gut bearbeiten kann. Unser Ziel ist es, jedes Kind seinem Alter und Leistungsstand entsprechend zu fördern. Besonders dem Sachunterricht, in dem man viel experimentiert und handelnd arbeitet, schenkten wir auf der Comburg unsere Aufmerksamkeit. Wie wir den Sachunterricht weiterhin handelnd erfahrbar machen und trotzdem zum Beispiel Themen wir Sexual- und Verkehrserziehung an das Alter der Kinder anpassen, darum ging es in den eineinhalb Tagen Fortbildung auf der Comburg. Frau Wilhelm-Schenck von ZSL führte uns sehr angenehm durch das Programm und wir konnten sowohl konkret als auch abstrakt sehr produktiv arbeiten. Zwischendurch rauchten die Köpfe. Es wurde freundlich diskutiert. Aber es wurde auch viel gelacht, was für die Teambildung wichtig war. Am Ende hatte jede das Gefühl, etwas geschafft zu haben und nun einen guten Fahrplan zu haben, wie wir in den nächsten Jahren weiterarbeiten wollen.
Ich danke meinen Kolleginnen, die alle sofort bereit waren einen Freitagnachmittag und einen Samstag zu „opfern“, um unsere Schule neu zu denken. Möge dieser positive Wind uns auch im Alltag tragen und gute Veränderungen voranbringen.
SF
Regen- Wald- Tag der Sambuga-Schule
Am 24. April verbrachten die Schülerinnen und Schüler der Sambuga-Schule den Vormittag im Wald. Um 8:40 Uhr fuhren wir mit dem Bus in die Nähe des Waldklassenzimmers. Dort erwarteten uns schon der Förster Herr Freund, die Waldpädagogin Sabrina Ehnert, drei Forstwirte und ein Traktor mit einem großen Anhänger.
Nach einer kurzen Begrüßung durften alle eine Leiter hochsteigen, um in den mit Stroh ausgelegten Anhänger klettern zu können. Dann ging die Fahrt durch den Wald los. Das war für viele Kinder ein aufregendes und tolles Erlebnis.
Am Ziel im Hochholzer-Wald angekommen, begann es leider zu regnen. Wir beschlossen trotzdem mit unserer Aufgabe – dem Wertasten – zu starten. Herr Freund und Christian Hess zeigten uns, wie wir die Äste unten an den jungen Bäumen absägen sollten, damit der Baum, wenn er groß gewachsen ist und gefällt wird, ohne Astlöcher weiterverwendet werden kann. Dann durften immer zwei Kinder gemeinsam mit einem Erwachsenen mit einer Säge los und die Bäume suchen an denen etwas abgesägt werden musste. Das Sägen machte allen viel Spaß! Währenddessen wurde der Regen unglücklicherweise immer stärker und nach viel zu kurzer Arbeitszeit mussten wir abbrechen und fuhren mit dem Traktor zum Waldklassenzimmer.
Dort konnten wir uns zunächst am Kaminofen aufwärmen, unser mitgebrachtes Frühstück essen und warmen Tee von Frau Ehnert genießen. Danach hatten wir noch ausgiebig Zeit uns im Waldklassenzimmer umzuschauen. Zum Abschluss machte Frau Ehnert mit uns noch ein Tierquiz, Herr Freund erzählte uns spannende Infos zu den einzelnen Tieren und wir durften die Felle und Schädelknochen der Tiere anfassen und betrachten. Um 11:20 Uhr war es dann schon Zeit, dass wir zusammenpackten und uns auf den Weg zur Bushaltestelle machten.
Trotz des Regens hatten wir einen tollen Tag und bedanken uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich dafür, dass sich Frau Ehnert, Herr Freund und die drei Forstwirte immer so viel Zeit für uns nehmen.
MG
Schulhündin Malou in der Sambuga-Schule
Seit diesem Schuljahr kommt Frau Dr. Andrea Gramlich mit ihrer Schulhündin Malou regelmäßig in die Bärenklasse der Sambuga-Schule. Sie besucht die ganze Klasse einmal im Monat donnerstags, und fast jeden Freitag dürfen zwei Schüler*innen mit Malou arbeiten.
Frau Dr. Gramlich erzählt uns immer interessante Dinge über die Hundehaltung, den Fellwechsel oder das Spielverhalten eines Hundes. Wir freuen uns immer alle, wenn Malou kommt. Wir richten den Raum, hängen das Hundeschild an die Tür und warten dann gespannt
auf den Besuch. Aufmerksam und konzentriert folgen wir den Anweisungen von Frau Dr. Gramlich. Aber bevor es an die Übungen geht, gibt’s erstmal eine ausführliche Streichelrunde. Diese genießen wir und Malou sehr. Es ist mucksmäuschenstill. An den gespitzten Ohren erkennen wir, dass Malou sich wohl fühlt.
Wir haben schon einige Übungen mit Malou gemacht. Besonders viel Spaß macht uns die Teppich-Übung. Dabei werfen wir aus einiger Entfernung Leckerlis in einen Teppich. Malou muss dabei sehr geduldig sein, denn sie darf erst los, wenn ihr Frauchen das Kommando gibt. Dann sucht sie voller Eifer die Leckerlis. Wir zählen leise mit, ob sie alle findet.
Heute muss Malou über die Beine der Kinder laufen. Alle Kinder setzen sich auf den Boden, spreizen ihre Beine und unter aufmerksamer und gekonnter Führung eines Kindes muss sie über alle Beine laufen. Als Belohnung gibt’s dann ein Leckerli. Dann heißt es Trinknapf, Decke und Seil aufräumen und gründlich die Hände waschen. Wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten Besuch von Malou.
Treffsicher ins Wochenende
Am Freitag konnte die Dachs-Klasse wieder eine Wunschstunde einlösen:
Unter der fachkundigen Leitung von Herrn Bartetzki, ihrem Erzieher, erhielten sie eine Schnupper-Stunde Bogenschießen.
Nachdem sie eine kurze Einführung erhalten hatten, durften sie ihre Hand- und Armschützer anziehen. Anschließend konnte die erste Gruppe zu Pfeil und Bogen greifen und versuchen das Ziel zu treffen. Die andere Gruppe sah gespannt zu und konnte es kurze Zeit später auch ausprobieren. Begeistert bemerkten die Kinder, dass die meisten Pfeile ihr Ziel erreichten.
Die Stunde verging wie im Flug und die Schüler*innen waren sich einig, dass Bogenschießen eine tolle Sportart ist. KJ